Lebenselixier Wasser: Bedroht durch Strahlung?

 

Wasser ist das Lebenselixier, Wasser spendet Leben und Wasser IST Leben. Sätze wie diese sind im Volksmund wohlbekannt. Was steckt hinter diesen Aussagen? Und was haben Wasser und Mobilfunk miteinander zu tun? Wir wissen, ohne Wasser gäbe es kein Leben auf diesem Planeten. Wasser ist mehr als ein Durstlöscher und Reinigungsmittel: Es spendet Energie für Lebensprozesse, tatsächlich wirkt Wasser in unseren Körpern wie eine Batterie1)Pollak, G.H. (2014): Wasser. Viel mehr als H2O. VAK Verlags GmbH, 2014. English: The fourth phase of water. Beyond solid, liquid and vapor. Ebner and Sons Publishers, 2013!

Um diese Tatsache verstehen zu können, muss die Forschung über das Wasserelement miteinbezogen und über die Vitalität von Wässern nachgedacht werden. Vitale, lebendige Wässer sind in Bewegung, sie müssen natürlich fließen und um ihre eigene Achse spiralartig wirbeln können. Zwängt man Gewässer in unnatürlich gerade Läufe, verlieren sie ihr natürliches Gleichgewicht und wirken zerstörerisch. Dies hat der Naturgelehrte und Förster Viktor Schauberger bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkannt2)Schauberger, J. (2009): Viktor Schauberger. Das Wesen des Wassers. Originaltexte, herausgegeben und kommentiert von Jörg Schauberger. AT Verlag, 3. Auflage, 2009.

Polarität erzeugt ein dynamisches Gleichgewicht

Die Mäander eines frei fließenden Flusses, das Hin- und Herschaukeln des Flusslaufs veranschaulichen uns das Prinzip der Polarität, welches unsere Welt prägt. Es ist die Polarität – das Vorhandensein von zwei entgegengesetzten Polen – welche dem Leben Kraft gibt und Vitalität erzeugt. Es war Johann Wolfgang Goethe, welcher Polarität als das eine der zwei großen Triebräder der Natur erkannte und beschrieb, wie sie durch „Anziehen und Abstoßen” Prozesse im Materiellen antreibt, während die Steigerung, das „immerstrebende Aufsteigen” als die zweite treibende Kraft im Sinne Goethes die Entwicklung im Geistigen fördert3)Goethe, J.W. (1828): Erläuterungen zu dem aphoristischen Aufsatz »Die Natur«, Weimar, 1828.

Yin-Yang, männlich-weiblich, Bewegung-Ruhe, Kälte-Wärme: Die beiden Pole ergänzen sich und erzeugen gemeinsam ein dynamisches Gleichgewicht. Es überrascht nicht, dass die größte Vielfalt in der Natur dort vorkommt, wo Gegensätze aufeinandertreffen4)Gastl, M. (2015): Drei-Zonen-Garten: Vielfalt · Schönheit · Nutzen, Verlag Dr. Friedrich Pfeil. Bei trockenen Magerwiesen beispielsweise, die sich neben einer feuchten, schattigen Zone am Rand eines Gewässers befinden, ist die Artenvielfalt groß.

Polarität bezeichnet in der Chemie die Bildung getrennter Ladungsschwerpunkte; so können in polaren Stoffen sowohl negativ wie auch positiv geladene Bereiche existieren. Zwischen positiv und negativ geladenen Polen entsteht ein elektrisches Potential: Es ist die Spannung zwischen den beiden Polen, welche die Energie in einer Batterie erzeugt.5) The World Foundation for Natural Science (2021): Alles Leben funktioniert elektrisch. Video und Artikel, https://www.naturalscience.org/de/news/2021/04/alles-leben-funktioniert-elektrisch/

Obwohl es nach außen hin und als ein in sich geschlossener Wasserkörper elektrisch neutral ist, birgt Wasser diese lebensspendende Polarität in zweierlei Hinsicht in sich: Sowohl im Wassermolekül H2O wie auch im Wasserkörper (zum Beispiel Wasser in einem Glas, in natürlichen Gewässern, und in unserem Körperwasser) sind Ladungstrennungen vorhanden. Es gibt Bereiche mit Elektronenüberschuss und negativer Ladung, und Bereiche mit Elektronenmangel und positiver Ladung.

Aus den Schulbüchern bekannt ist das Wissen über Wasser als eine polare Verbindung, als ein Dipol, denn seine Elektronendichte ist innerhalb des H2O-Moleküls asymmetrisch verteilt6)https://www.chemie.de/lexikon/Polarit%C3%A4t_%28Chemie%29.html. Als ein Dipol verfügt das Wassermolekül über zwei unterschiedlich geladene elektrische Pole: Eine negative Ladung auf der Seite des Sauerstoffatoms, eine positive Ladung auf der Seite der beiden Wasserstoffatome. Das Wassermolekül kann daher mit einem Stabmagneten verglichen werden. Elektromagnetische Wellen, insbesondere Mikrowellenstrahlung (derjenige Frequenzbereich, welcher für Mobilfunk genutzt wird) bringen diesen „Stabmagneten“, also das Wasserdipol, ins Rotieren. Denn läuft eine solche elektromagnetische Welle über das Dipol, richten sich sein Minus- bzw. Pluspol entsprechend der elektromagnetischen Welle immer wieder neu aus. Dieses Prinzip nutzt auch der Mikrowellenofen, denn durch die Rotation der Wassermoleküle beginnen diese derart zu schwingen, dass sie aneinander reiben, was Wärme erzeugt – das Essen wird erhitzt. Man spricht dann vom thermischen Effekt der Mikrowellenstrahlung.

 

Mikrowellenstrahlung: Nicht nur thermische, sondern auch biologische Effekte

Doch die Bequemlichkeit des Mikrowellenofens hat ihren Preis: Bereits 1992 gelang Dr. Hansueli Hertel der Nachweis, dass sich die Blutwerte von Probanden stark veränderten, wenn sie Nahrungsmittel aßen, die im Mikrowellenofen zubereitet worden waren. So war etwa der Hämatokrit-Wert nach dem Verzehr von mikrowellenbestrahlter Nahrung stark erhöht7)Blanc, B. H. / Hertel, H. U. (1992): ComparativesStudy about the influence on man by food prepared conventionally and in the microwave oven. 8)The World Foundation for Natural Science (2002): Kochen mit Mikrowellen? Der Kuss des Todes!! …. oder, besser gesagt, ein garantiertes Patentrezept für Krebs!! The Journal of Natural Science, 2. erweiterte Auflage, 2002. Der Hämatokrit-Wert beschreibt den Anteil der Blutzellen im Gesamtblut und somit die Fließfähigkeit des Blutes. Sinkt der Flüssigkeitsanteil des Blutes, steigt der Hämatokrit. 

Ein hoher Hämatokrit-Wert bedeutet also, dass das Blut zähflüssiger ist und langsamer fließt, wodurch beispielsweise das Risiko für Thrombosen oder einen Schlaganfall steigt. Wie die Forschungsergebnisse von Dr. Hertel zeigen, war hingegen nach dem Verzehr von Rohkost oder konventionell gekochter Nahrung der Hämatokrit-Wert gesunken.
Dr. Hertels Forschungsergebnisse lassen aufhorchen: Mikrowellenstrahlung verändert mehr als nur die Temperatur eines Mediums. So haben schon jetzt viele Studien auch biologische Effekte nachgewiesen, welche unabhängig von einer Gewebeerwärmung auftreten9)Bioinitiative (2020): Reported Biological Effects from Radiofrequency Radiation at Low-Intensity Exposure, https://bioinitiative.org/updated-research-summaries/, Download 04/2021.

Eigene Untersuchungen10)Ulrich, D. (2020): Auswirkungen von Mobilfunk auf Wasser und Leben. Studienlage und eigene Experimente, 2020 zeigen eine weitere Evidenz: Wasser wird im Mikrowellenofen nicht nur erhitzt, es verändert auch seine Ordnung11)Siehe dazu auch in Warnke, U. (2019): Bionisches Wasser. Das Supermolekül für unsere Gesundheit, arkana. Dies kann mittels Dunkelfeldmikroskopie sichtbar gemacht werden. Nach dem Trocknen eines Wassertropfens macht der Dunkelfeldfilter im Mikroskop die Strukturen der abgelagerten Sedimente, die im Wasser gelösten Salze und andere Stoffe sichtbar. Jedes Wasser hinterlässt so sein ihm eigenes Muster. In einem Test wurde das Referenzwasser, ein Schweizer Mineralwasser aus dem Supermarkt, zum Kochen gebracht, nach seiner Abkühlung aufgetropft und getrocknet. Die Struktur des mit Gas gekochten Wassers gleicht jener des Ursprungwassers: Ein blaues Zentrum, eine sternförmige Anordnung um das Zentrum herum sowie halbkonzentrische Kreise. Nach dem Kochen im Mikrowellenofen lässt sich vom ursprünglichen Sedimentmuster nicht mehr viel erkennen, es ist zerstört. 

Wie kommt es zu diesem Ordnungsverlust? Auf der Suche nach einer Erklärung lohnt es sich, einen Blick in die Wasserforschung zu werfen. Verschiedene Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich Wassermoleküle in ihrem Zusammenschluss zu sogenannten Wasserclustern (also Verbänden von H2O-Molekülen) unterschiedlich anordnen können, dass also das Wasser verschiedene Strukturen annimmt12)Zum Beispiel in: Engler, I. (2009): Wasser. Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel; Pollak, G.H. (2014): Wasser. Viel mehr als H2O; Wiggins, P. (2008): Life Depends upon Two Kinds of Water. PLoS ONE 3(1): e1406. doi:10.1371/journal.phone.0001406; Jhon, M. S. & Pangman, MJ (2012): Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit, Mobiwell Verlag, 2. Auflage. Englische Originalausgabe: Jhon, M. S.: The Water Puzzle and the Hexagonal Key, And: Hexagonal Water, The Ultimate Solution; Ho, M.-W. (2008): The rainbow and the worm. The physics of organisms. World Scientific.; Cowan, T. (2019): Cancer and the new Biology of Water.. Die Wasserstruktur verändert sich abhängig von Faktoren wie Temperatur, Oberflächenbeschaffenheit von angrenzenden Materialien oder Verwirbelung. Veränderungen auf der Clusterebene wirken sich im Fließverhalten von Gewässern aus. Viktor Schauberger hatte das anhand des Schleppverhaltens von Bergbächen beim Transport von Baumstämmen beschrieben.13)Schauberger, J. (2009): Viktor Schauberger. Das Wesen des Wassers. Originaltexte, herausgegeben und kommentiert von Jörg Schauberger. AT Verlag, 3. Auflage, 2009 Im Tropfen unter dem Mikroskop passiert dasselbe: Abhängig von den Wasserstrukturen verändert sich das Fließverhalten im Tropfen während des Trocknungsprozesses. So bekommt jedes Wasser sein eigenes Ablagerungsmuster. Die Muster geben Hinweis auf die im Wasser innewohnende Energie.

 

Wasserstrukturen: EZ-Wasser und Bulkwasser

Es sind heute mindestens zwei verschiedene Wasserstrukturtypen entdeckt. Bei der einen Struktur handelt es sich um Wasser im herkömmlichen Sinn, welches ein mehr oder weniger zufälliges Netzwerk von Wassermolekülen aufweist, welche durch Wasserstoffbrücken recht lose zu bruchstückhaften Ketten miteinander verbunden sind14)Clegg, J.S. (1984): lntracellular Water and the Cytomatrix: Some Methods of Study and Current Views, The Journal of Cell Biology, Vol. 99, No. 1, Part 2, 1984. Dieses Wasser wird in der Literatur oft Bulkwasser genannt, in Anlehnung an das englische Wort für Restwasser.

Dem Bulkwasser gegenüber steht das hochstrukturierte Wasser. Hier ordnen sich die Moleküle in Sechsecken an, also hexagonal; durch seine Struktur befindet sich dieses Wasser sehr nahe beim Eis. Professor Gerald Pollak15)https://www.pollacklab.org/ von der Universität Washington in Seattle ist der derzeit führende Wissenschaftler in der Untersuchung von hexagonalem Wasser. Er hat für dieses hochstrukturierte, flüssig-kristalline Wasser den Begriff „EZ-Wasser“ geprägt. EZ steht für „Exclusion Zone“, denn in dieser Zone im Wasser werden andere Stoffe ausgeschlossen, sie besteht nur aus Wasserstoff und Sauerstoff. In der EZ wird ein basischer pH-Wert und eine negative elektrische Ladung gemessen. Durch die kristallähnliche Anordnung der Moleküle ist das Wasser zähflüssiger als anderes Wasser, es ist ein Gel.

Der Biologe James Glegg hat in den 90er-Jahren Zellwasser untersucht und entdeckt, dass in einer Zelle neben Bulkwasser ebenfalls das gel-artige Wasser mit einem höheren Ordnungsgrad vorhanden ist und dessen Bildung stark von den in der Zelle vorhandenen Grenzflächen an Zellstrukturen wie Zellskelett, Polymere oder Enzyme abhängt.16)Glegg, J.S. (1981;1984), in: Bischof, M. (2002): Biophotonen. Das Licht in unseren Zellen, Verlag Zweitausendeins, 12. Auflage, 2002
Für unsere Körper, die Pflanzen, und viele natürliche Systeme ist das Nebeneinander von verschieden strukturierten Wässern lebensnotwendig. Der Grund dafür ist folgender: Während EZ-Wasser negativ geladen ist, hat Bulkwasser eine positive Ladung. Die Ladungsunterschiede erzeugen eine Spannung und somit wertvolle Energie, welche für Lebensprozesse genutzt wird. Das Vorhandensein verschiedener Wässer treibt das Leben an, wie der Arzt Ivan Engler konstatiert17)Engler, I. (2009): Wasser. Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel. Spurbuchverlag, 2009.

Wenn die Strukturierung von Wasser eine solch große Bedeutung für das Leben hat, wir aber aus der Forschung wissen, dass Mobilfunk dem Leben schadet18)The World Foundation for Natural Science (2021): Tiere und Pflanzen im Strahlungsstress. Video und Artikel. https://www.naturalscience.org/de/news/2021/02/tiere-und-pflanzen-im-strahlungsstress/, drängt sich eine wichtige Frage auf: Hat Mobilfunk einen Einfluss auf die Wasserstruktur?

Aufgrund der Erkenntnisse über die Vitalität von Wässern, welche die Forschung mit Hilfe des Dunkelfeldmikroskops liefert, bietet es sich an, diese Fragestellung mit derselben Methode anzugehen. Verändert sich das Ablagerungsmuster in Wasserproben, die der WLAN-Strahlung von WLAN-Routern und Smartphones ausgesetzt werden?

Auf dem Bild oben ist ein Tropfen des Ursprungswassers als Referenzwasser abgebildet. Es ist ein großer Blauanteil vorhanden, was gemäß G.H. Pollak auf das Vorhandensein von EZ hindeutet19)Pollak, G.H. (2014): Wasser. Viel mehr als H2O. VAK Verlags GmbH, 2014. English: The fourth phase of water. Beyond solid, liquid and vapor. Ebner and Sons Publishers, 2013. Zudem ist eine große Ordnung feststellbar, mit einem kleinen Zentrum, konzentrischen Kreisen und mäanderartigen Fließstrukturen gegen den Rand hin. Nachdem das Wasser 30 Minuten einem WLAN-Router sowie einem Smartphone ausgesetzt worden ist, zeigt sich ein völlig verändertes Bild. Schwarze Bereiche sind Bereiche ohne Sedimente. Offensichtlich hat das Wasser seine Schleppkraft verloren, die Sedimente wurden mehrheitlich am Rand des Tropfens abgelagert.

Weitere Proben zeigten ein ähnliches Bild. Auffällig ist die fehlende Schleppkraft in folgendem Beispiel: Links das Kontrollwasser mit vielen Blauanteilen und geordneten, konzentrischen, wenn auch sehr starren Ringen.

Nach der WLAN-Bestrahlung fällt die große, sedimentfreie Mitte auf und das Fehlen des ursprünglichen Musters. Wir erinnern uns an das zerstörte Muster des im Mikrowellenofen gekochten Wassers: Brisanterweise wird für WLAN dieselbe Frequenz genutzt wie beim Mikrowellenofen: 2.45 GHz! Brisant ist dies insofern, weil 2.45 GHz eine wichtige Frequenz für das Wasser ist, denn aus diesem Spektralbereich absorbiert Wasser die maximale Energie. 2.45 GHz ist also eine typische Wasserfrequenz, wie es weitere Frequenzen im durch Mobilfunk genutzten Mikrowellenbereich ebenfalls sind.

Wasser kann unterschiedlich auf WLAN-Strahlung reagieren. Wie stark der Einfluss der Strahlung auf das Fließverhalten ist, hängt auch von der Beschaffenheit des Ausgangswassers ab. Die gestörte Schleppkraft ist tendenziell jedoch immer vorhanden, wie weitere drei Wasserproben auf dem Bild unten zeigen.

Doch was genau „macht“ WLAN-Bestrahlung mit den Wasserstrukturen und der Spannung, welche diese erzeugen? Tatsächlich deuten vorläufige Ergebnisse aus der Wasserstruktur-Forschung darauf hin, dass sich bei Wasser, welches WLAN-Strahlung ausgesetzt ist, die EZ-Zone um zirka 15 Prozent reduziert20)Cowan, T. & Fallon Morell, S. (2020): The Contagion Myth, Skyhorse Publishing, 2020. Diese Erkenntnis wirft weitere Fragen auf:

  • Erfolgt die Reduktion von EZ-Wasser durch WLAN auch bei Mobilfunk in anderen Frequenzen und Pulsationen?
  • Stellt Wasser keine Energie mehr bereit, wenn die Zone mit strukturiertem Wasser reduziert ist?
  • Was bedeutet der entstehende Energiemangel für Zellprozesse, für Organe, für uns Menschen, Tiere und Pflanzen?

Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass die Veränderung von Wasserstrukturen durch Mobilfunk Lebensprozesse stört und gefährdet. In Experimenten konnte gezeigt werden, dass EZ-Wasser beispielsweise am Kapillareffekt beteiligt ist21)Pollak, G.H. (2017): Vortrag am Drei-Länder-Kongress, Konstanz, 15.10.2017. Es ist gut dokumentiert, dass Bäume unter Mobilfunk unter Stress geraten, sich ihre Blattspitzen braun verfärben und die Blätter schließlich abgeworfen werden22)The World Foundation for Natural Science (2021): Tiere und Pflanzen im Strahlungsstress. Video und Artikel. https://www.naturalscience.org/de/news/2021/02/tiere-und-pflanzen-im-strahlungsstress/. Dies ist eine weitere offene Forschungsfrage, der unbedingt nachgegangen werden sollte! 

Mikrowellenstrahlung verändert das Blut

Doch nicht nur Pflanzen geraten durch Mikrowellenstrahlung unter Stress. Verändert WLAN-Strahlung auch unser Körperwasser? Unsere Körper bestehen zu ca. 70 % aus Wasser, 99 % aller Moleküle in unserem Körper sind Wassermoleküle. Dass Mobilfunk ein Risiko für unsere Gesundheit ist, wurde vielfach gezeigt23)Martin L. Pall: 5G als ernste globale Herausforderung. Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks. Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Heft 12. 120 Seiten. Saarbrücken, 1. Auflage März 2019.. Doch verändert WLAN-Strahlung auch unser Körperwasser?

Blut ist eine Körperflüssigkeit, die rasch auf die Strahlung reagiert. Im Dunkelfeldmikroskop mit 1000facher Vergrößerung werden die roten Blutkörperchen gut sichtbar. Auf folgendem Bild zeigt die linke Abbildung schön runde, frei verteilte rote Blutkörperchen. Dies ist der normale, gesunde Zustand des Blutes. Doch unter WLAN-Strahlung bilden sich im Blut sogenannte Geldrollen (rechte Abbildung)! In diesem Zustand kann der in der Delle des roten Blutkörperchens gelagerte Sauerstoff nur noch bedingt an das Gewebe abgegeben werden. Auch die Fließgeschwindigkeit des Blutes ist oft schlechter24)Christmann, H. (2020): Blut gut, alles gut. Laborwerte richtig deuten, Dunkelfeldmikroskopie nutzen. Silberschnur Verlag.

 

 

 

 

 

 

 

Der Biochemiker Prof. Dr. Volker Ullrich bestätigt die Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen. Er nennt als Ursache die Veränderung des spannungsabhängigen Ionenkanals25)Ullrich, V. (2020): Neue Erklärungen für die Hypersensibilität aus der Neuro-Biochemie. oekoskop, Ärztinnen und Ärzte für Umwelschutz, Nr. 2/20, 2020. Ionenkanäle sind röhrenförmig angeordnete Proteine, welche an der Zellmembran wie eine Tür wirken und nur für einzelne Ionen-Arten durchlässig sind. Sind die Ionenkanäle spannungsgesteuert, öffnen sie sich je nach Ladungsverhältnis an der Membran. Ein Beispiel dafür sind die spannungsgesteuerten Kalziumkanäle, welche durch Mobilfunk beeinflusst werden. Messungen zeigen, dass unter Mobilfunk der Kalziumgehalt in den Zellen ansteigt26)Martin L. Pall: 5G als ernste globale Herausforderung. Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks. Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Heft 12. 120 Seiten. Saarbrücken, 1. Auflage März 2019.. Eine erhöhte Konzentration von Kalzium-Ionen in den Zellen führt zu vermehrtem Zelltod, oxidativem Stress, Herzrhythmusstörungen, neurologischen und neuropsychiatrischen Folgen sowie hormonellen Störungen27)The Epoch Times (2020): Eine Zusammenfassung von Martin Palls Bericht findet sich zum Beispiel unter https://www.epochtimes.de/wissen/us-professor-warnt-vor-5g-netz-gesundheitsrisiken-durch-verstaerkte-aktivierung-der-koerpereigenen-calciumkanaele-a3240322.html (16.5.2020). Experimente zeigten, dass unterschiedlich strukturierte Wässer an der Zellmembran die Funktion der Ionenkanäle mitsteuert28)Wiggins, P. (2008) Life Depends upon Two Kinds of Water. PLoS ONE 3(1): e1406. doi:10.1371/journal.pone.0001406. Dies bedeutet, dass das Verhältnis von hochstrukturiertem Wasser zu Bulkwasser die Spannung an der Zellmembran und damit den Ionenfluss zumindest mitbestimmt.

Die aktuellen Resultate lassen darauf schließen, dass Mobilfunk tatsächlich in die Organisation des Wassers eingreift. Auch in unserem Körperwasser. Es ist naheliegend, dass sich dies auf unsere Gesundheit auswirkt. Kinderkörper weisen einen noch höheren Wassergehalt auf als die Körper von Erwachsenen. Kinder nehmen die künstlichen Mikrowellen daher stärker auf, es kommt schneller zu gesundheitlichen Störungen und Missbildungen.29)Trower, B. (2021): From zygote to foetus there is no hiding place from the electrically induced phase transition from 5G with its accompanying support and carrier waves. 2021-02=5G-No Hiding Place – Barrie Trower 30)Trower, B. (2019): Die Gefahr der Mikrowellentechnologie, Fact Sheet von The World Foundation for Natural Science. https://www.naturalscience.org/wp-content/uploads/2019/07/2019-10-16WFNSFSINTERVIEW-BARRIE-TROWERGEWEB.pdf

Wasser ist ein Element, das auch heute noch viele Rätsel birgt, und das Erkennen seines Wesens und seiner Aufgaben ist Voraussetzung, um Lebensprozesse besser zu verstehen. Im Zusammenspiel mit den elektromagnetischen Feldern, den „Bauplänen” für das Leben, steht Wasser am Beginn des Lebens, denn durch die Umstrukturierung seiner Moleküle hat Wasser die Fähigkeit auf elektromagnetische Einflüsse zu reagieren und elektromagnetische Felder abzubilden.

Hormone, Vitamine, Nährstoffe, Licht, Ton und – so erklärt etwa der amerikanische Arzt Thomas Cowan – selbst subtile Energien wie Gefühle oder Gedanken können an die unzähligen Bindungsstellen des kristall-ähnlichen EZ-Wassers andocken31)Cowan, T. (2018): Vaccines, autoimmunity and the changing nature of childhood illness. Dieses hat die Fähigkeit, mit diesen Einflüssen zu interagieren und je nach Input auch seine Form zu ändern. Man könnte daher auch behaupten, das strukturierte kristalline Wasser bilde eine Brücke zwischen Geist und Materie. Die Biologin Mae-Wan Ho beschreibt die Eigenschaft des Wassers, auf feinste elektromagnetische Felder zu reagieren und sie in seiner Struktur abzubilden, in eigenen Worten. Sie sieht Körperwässer in Organismen als eine Art LCD, einen Flüssigkristallbildschirm, welcher abhängig vom elektromagnetischen Impuls seine Struktur ändert und damit ein neues Bild, eine neue strukturelle Zusammensetzung zeigt32)Solution; Ho, M.-W. (2008): The rainbow and the worm. The physics of organisms. World Scientific..

Wenn wir unkontrolliert diverse künstliche elektromagnetische Felder in die Welt hinaussetzen, wie es derzeit mit dem weiteren Ausbau der Mobilfunknetze geschieht, greifen wir in die feine Organisation und Kommunikation in den Organismen ein, wir spielen Zauberlehrling. Es ist Zeit, die vielen Warnungen, die uns die Natur, viele Wissenschaftler und unsere eigenen Körper geben, ernst zu nehmen.

Schützen wir gemeinsam das Wasser und damit alles Leben!

References

References
1, 19Pollak, G.H. (2014): Wasser. Viel mehr als H2O. VAK Verlags GmbH, 2014. English: The fourth phase of water. Beyond solid, liquid and vapor. Ebner and Sons Publishers, 2013
2, 13Schauberger, J. (2009): Viktor Schauberger. Das Wesen des Wassers. Originaltexte, herausgegeben und kommentiert von Jörg Schauberger. AT Verlag, 3. Auflage, 2009
3Goethe, J.W. (1828): Erläuterungen zu dem aphoristischen Aufsatz »Die Natur«, Weimar, 1828
4Gastl, M. (2015): Drei-Zonen-Garten: Vielfalt · Schönheit · Nutzen, Verlag Dr. Friedrich Pfeil
5 The World Foundation for Natural Science (2021): Alles Leben funktioniert elektrisch. Video und Artikel, https://www.naturalscience.org/de/news/2021/04/alles-leben-funktioniert-elektrisch/
6https://www.chemie.de/lexikon/Polarit%C3%A4t_%28Chemie%29.html
7Blanc, B. H. / Hertel, H. U. (1992): ComparativesStudy about the influence on man by food prepared conventionally and in the microwave oven.
8The World Foundation for Natural Science (2002): Kochen mit Mikrowellen? Der Kuss des Todes!! …. oder, besser gesagt, ein garantiertes Patentrezept für Krebs!! The Journal of Natural Science, 2. erweiterte Auflage, 2002
9Bioinitiative (2020): Reported Biological Effects from Radiofrequency Radiation at Low-Intensity Exposure, https://bioinitiative.org/updated-research-summaries/, Download 04/2021
10Ulrich, D. (2020): Auswirkungen von Mobilfunk auf Wasser und Leben. Studienlage und eigene Experimente, 2020
11Siehe dazu auch in Warnke, U. (2019): Bionisches Wasser. Das Supermolekül für unsere Gesundheit, arkana
12Zum Beispiel in: Engler, I. (2009): Wasser. Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel; Pollak, G.H. (2014): Wasser. Viel mehr als H2O; Wiggins, P. (2008): Life Depends upon Two Kinds of Water. PLoS ONE 3(1): e1406. doi:10.1371/journal.phone.0001406; Jhon, M. S. & Pangman, MJ (2012): Hexagonales Wasser: Der Schlüssel zur Gesundheit, Mobiwell Verlag, 2. Auflage. Englische Originalausgabe: Jhon, M. S.: The Water Puzzle and the Hexagonal Key, And: Hexagonal Water, The Ultimate Solution; Ho, M.-W. (2008): The rainbow and the worm. The physics of organisms. World Scientific.; Cowan, T. (2019): Cancer and the new Biology of Water.
14Clegg, J.S. (1984): lntracellular Water and the Cytomatrix: Some Methods of Study and Current Views, The Journal of Cell Biology, Vol. 99, No. 1, Part 2, 1984
15https://www.pollacklab.org/
16Glegg, J.S. (1981;1984), in: Bischof, M. (2002): Biophotonen. Das Licht in unseren Zellen, Verlag Zweitausendeins, 12. Auflage, 2002
17Engler, I. (2009): Wasser. Polaritätsphänomen, Informationsträger, Lebens-Heilmittel. Spurbuchverlag, 2009
18, 22The World Foundation for Natural Science (2021): Tiere und Pflanzen im Strahlungsstress. Video und Artikel. https://www.naturalscience.org/de/news/2021/02/tiere-und-pflanzen-im-strahlungsstress/
20Cowan, T. & Fallon Morell, S. (2020): The Contagion Myth, Skyhorse Publishing, 2020
21Pollak, G.H. (2017): Vortrag am Drei-Länder-Kongress, Konstanz, 15.10.2017
23, 26Martin L. Pall: 5G als ernste globale Herausforderung. Wirkungen des Mobil- und Kommunikationsfunks. Eine Schriftenreihe der Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. Heft 12. 120 Seiten. Saarbrücken, 1. Auflage März 2019.
24Christmann, H. (2020): Blut gut, alles gut. Laborwerte richtig deuten, Dunkelfeldmikroskopie nutzen. Silberschnur Verlag
25Ullrich, V. (2020): Neue Erklärungen für die Hypersensibilität aus der Neuro-Biochemie. oekoskop, Ärztinnen und Ärzte für Umwelschutz, Nr. 2/20, 2020
27The Epoch Times (2020): Eine Zusammenfassung von Martin Palls Bericht findet sich zum Beispiel unter https://www.epochtimes.de/wissen/us-professor-warnt-vor-5g-netz-gesundheitsrisiken-durch-verstaerkte-aktivierung-der-koerpereigenen-calciumkanaele-a3240322.html (16.5.2020
28Wiggins, P. (2008) Life Depends upon Two Kinds of Water. PLoS ONE 3(1): e1406. doi:10.1371/journal.pone.0001406
29Trower, B. (2021): From zygote to foetus there is no hiding place from the electrically induced phase transition from 5G with its accompanying support and carrier waves. 2021-02=5G-No Hiding Place – Barrie Trower
30Trower, B. (2019): Die Gefahr der Mikrowellentechnologie, Fact Sheet von The World Foundation for Natural Science. https://www.naturalscience.org/wp-content/uploads/2019/07/2019-10-16WFNSFSINTERVIEW-BARRIE-TROWERGEWEB.pdf
31Cowan, T. (2018): Vaccines, autoimmunity and the changing nature of childhood illness
32Solution; Ho, M.-W. (2008): The rainbow and the worm. The physics of organisms. World Scientific.

https://www.naturalscience.org/de/news/2021/04/lebenselixier-wasser-bedroht-durch-strahlung/