194 Wissenschaftler aus 39 Ländern, die zu den Wirkungen der elektromagnetischen Strahlung des Mobilfunks forschen, fordern in einem Appell an die UNO und WHO, sich in ihrem Umweltprogramm mit den Gesundheitsrisiken zu befassen.
Die Unterzeichner des Appells kritisieren, dass die geltenden Grenzwertregelungen (ICNIRP-Richtlinien) wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren. Denn: Zahlreiche kürzlich erschienene wissenschaftliche Publikationen zeigen, dass Mobilfunkstrahlung auf lebende Organismen einwirkt – und zwar deutlich unterhalb der meisten international und national geltenden Grenzwerte. Die Wirkungen umfassen ein erhöhtes Krebsrisiko, zellulären Stress, einen Anstieg gesundheitsschädigender freier Radikale, genetische Schäden.…
Die Wissenschaftler argumentieren damit, dass die geltenden Richt- und Grenzwerte schon deshalb nicht geeignet sind, die Gesundheit der Menschen zu schützen, weil sie die Langzeit-Exposition und Wirkung niedriger Intensitäten nicht berücksichtigen.
Sie fordern deshalb die UNO wie auch die WHO dringend auf, sich mit den gesundheitlichen Risiken von elektromagnetischer Strahlung zu befassen und Richtlinien zu erlassen, die wirklich einen wirksamen Schutz gewähren. Sollte die WHO nicht handeln, versagt sie bei der Erfüllung ihres Auftrages als höchstrangige internationale Gesundheitsorganisation.
Link zu Diagnose Funk: Wissenschaftlicher-Appell an UNO und WHO
Hier finden Sie den internationalen Appell