Rückblick auf den 20. Internationalen
 «Neuer Wissenschaftlicher Ausblick» Welt-Kongress

von
The World Foundation for Natural Science
“Lass die Natur Dein Lehrer sein!”

Donnerstag, 29. Oktober bis Sonntag, 1. November 2015

  Hier Vorträge ansehen

luebke-hildebrandt_webAngelika Lübke-Hildebrandt, Expertin für Bodenqualität, vermittelte das Verständnis dafür, dass der Boden ein lebendiger Organismus ist, der gehegt und gepflegt und nicht länger ausgepresst und vergewaltigt werden darf. Was wir in den Boden geben, wie Kunstdünger, Pestizide, Gülle und Klärschlamm, landet schlussendlich auf unseren Tellern und damit in unserem Körper. Der Boden ist ein sich selbst organisierender und stets verjüngender Organismus. Doch nur vielfältig belebter Humus schafft Ordnung im Boden und lässt Pflanzen höchster Qualität gedeihen. Das Steuerelement dafür sind die humusbildenden Mikroorganismen im Boden. Humus wird durch Mist, Gülle, Gärgut und dergleichen zerstört, ebenso durch synthetische Spritz- und Düngemittel, minderwertigen Kompost sowie einen falschen Bearbeitungszeitpunkt. Humusverlust hat weitreichende Auswirkungen: Wasserverunreinigung, Staubstürme, Wüstenbildung, Krankheiten. Der Einzelne kann zur Gesundung und Erhaltung des Bodens beitragen, indem er zum Beispiel im Garten Kompost-Extrakte verwendet, Boden-Decker anpflanzt, Mulch nur bei Böden einsetzt, die zum Austrocknen neigen, den Boden belüftet und Kupferwerkzeug benutzt.

harman_webToni Harman, englische Filmemacherin des preisgekrönten Films «Microbirth»: Das Mikrobiom des Menschen (die Gesamtheit aller uns besiedelnder Mikroorganismen) ist essentiell wichtig für seine Gesundheit. Schlüsselmoment für die Etablierung dieses Mikrobioms ist die natürliche Geburt, wenn das Neugeborene im Geburtskanal mit den Keimen der Mutter „imprägniert“ wird. War eine Natürliche Geburt nicht möglich, können verschiedene Massnahmen das Mikrobiom unterstützen; dazu gehören eine richtige Ernährung, Bewegung und ein wenig Dreck (Haustiere)! Die Natur arbeitet sowohl mit Chaos wie mit Ordnung und sie weiss, wann was nötig ist.

Diese beiden Referate veranschaulichten in eindrücklicher Weise den Zusammenhang und die immense Bedeutung sowohl von Mikroorganismen im Boden wie im menschlichen Körper.

herout_webIhre langjährige Erfahrung mit Homöopathie und Naturheilkunde bei Tieren haben Frau Dr. med. vet. Nicole Herout zur Pionierin einer neuen Tiermedizin gemacht, die Auswege aus der Sackgasse aufzeigt, in die sich die von der Pharmaindustrie abhängige Schulmedizin verrannt hat. Lösungsansatz: Humanmedizin, Veterinärmedizin und Agrarforschung müssen zusammenarbeiten. Viele Antibiotika schädigen die Darmflora auf Jahre hinaus, Chemotherapie und Bestrahlung zerstören diese sogar bis zu 90%, oft unwiderruflich! Die Regeneration der Darmflora dauert mindestens sechs Monate, wobei Probiotika dafür völlig ungeeignet sind. Weil der Darm fremde Bakterien nicht akzeptiert. Kinder unter 14 Jahren sollten keine Antibiotika erhalten!

trappitsch_webDaniel Trappitsch, vom Netzwerk Impfentscheid, sieht als Gründe für den Rückgang von Kinderkrankheiten in erster Linie Hygiene, Ernährung und die Sozialsysteme. Die zur Ausrottung von Krankheiten propagierte Theorie der „Herdenimmunität“ wurde noch nie bewiesen. Hingegen weiss man, dass über 75% der Geimpften immer noch Ausscheider von Erregern und somit eine Gefahr für Andere sind. Jeder Impfstoff enthält 80-100 Zusatzstoffe, (z. B. Aluminium) wovon aber die meisten nicht deklariert werden. Die Fragen nach der Notwendigkeit, Sicherheit und Wirksamkeit von Impfungen müssen aufgrund der Fakten allesamt mit „Nein“ beantwortet werden. Trotzdem: Impfen ist immer ein individueller Entscheid.

k-cox_waldmann_webDr. Karl Cox, PhD und Lukas Waldmann, Heilpraktiker, zum Thema «Gentech – Versteckter Killer unserer Gesundheit und der gesamten Lebensqualität»: Genmanipulierte Nahrungsmittel können das Ernährungsproblem nicht lösen. Im Gegensatz zu Nicht-GVO-Lebensmitteln enthalten sie bedeutend weniger Nährstoffe, jedoch Gifte wie zum Beispiel Formaldehyd und Glyphosat (vermutlich krebserregend). Ein Hauptrisiko das durch den Konsum von genmanipulierten Organismen entsteht ist der sogenannt durchlässige Darm. Dieser führt zu Erkrankungen des Hormonsystems (Schilddrüse), Gehirns (Alzheimer, MS, Parkinson) und der Gelenke. Um den Darm zu sanieren, muss das Mikrobiom wiederhergestellt werden. Hilfreich dabei sind zum Beispiel fermentierte Produkte (Rohmilchprodukte, Gemüse), Kokosnussprodukte, gekeimte Samen (Chia-, Floh-, Lein- oder Hanfsamen), Kraftbrühe.

GVO finden sich vor allem in: Milchprodukten, Kartoffeln, Papaya, Tomaten, Reis, Erbsen, Baumwolle, Soja, Mais und Raps. Wegen der Spritzmittel sollten ausserdem folgende Frucht- und Gemüsesorten möglichst aus biologischem Anbau bezogen werden: Äpfel, Paprika, Sellerie, Trauben, Nektarinen, Grünkohl, Kirschen, Erdbeeren, Lattich, Pfirsich, Birnen.

hofmann_webMarcel Hofmann, MSEE/Dipl. El.-Ing. über die Problematik der technischen, menschgemachten Strahlung: Bereits in den 1940er-Jahren wurde das bioelektrische Feld bei Tieren und Pflanzen nachgewiesen. Insofern ist klar, dass jede Art von Strahlung den Körper auf irgendeine Weise beeinflusst. Auch Menschen besitzen ein Gleichstrom-Steuerungssystem, das die Nervensysteme regelt. Jedes Organ hat eine oder mehrere eigene, messbare Frequenzen (Schwingung). Zellen sind durch Informationen, denen sie durch das Umfeld ausgesetzt sind, programmierbar. Wie bei den Bienen enthält auch das menschliche Gehirn eine riesige Anzahl Magnetite, was bedeutet, dass äussere Magnetfelder (wie sie durch technische Strahlung erzeugt werden) unser Gehirn direkt beeinflussen. Schutz vor technischer Strahlung heisst: Vermeiden, Abschalten, Abstand von Hochspannungsleitungen, Trafostationen, Mobilfunkantennen etc., den Körper stärken.

z-cox_waldmann_webDie Zähne als Spiegel unserer Gesundheit: Dr. R. Zac Cox, Zahnarzt und Lukas Waldmann, Heilpraktiker, veranschaulichten, wie wichtig eine richtige Ernährung für unsere Zähne und unsere Gesundheit ist. Jegliche chronische Entzündung betrifft den gesamten Körper. Für Zahnzerfall sind nicht Bakterien, sondern das innere Milieu verantwortlich. Zahnzerfall hat zu tun mit: weissem Zucker, raffinierten Mehlen, Stress (Angst!), Mangel an Magnesium/Zink/Kupfer oder auch einer Wasser/Salz-Dysbalance. Fluoride sind akkumulative Toxine. Eine WHO-Studie von 2012 besagt, dass es keinen Unterschied bzgl. Zahnzerfall zwischen Ländern mit fluoridiertem Trinkwasser und Ländern, die dem Trinkwasser kein Fluor zusetzen, gibt.

baars_webProf. Dr. Ton Baars, Forschungsinstitut für Biologischen Landbau, zeigte in seinem hochinteressanten Referat über Milch auf, warum immer mehr Menschen unter Laktoseintoleranz leiden und Nutztiere zu Maschinen verkommen. UHT- und PAST- Milch haben die Rohmilch heutzutage fast gänzlich verdrängt, leider, denn Rohmilch schützt gegen Allergien, Asthma, Heuschnupfen und Mittelohrentzündung. Sie wirkt präventiv, kann aber auch bereits vorhandene Beschwerden heilen. Es gibt keinen Grund, entrahmte Milch zu trinken, schon gar nicht aus Gewichtsgründen, denn Übergewicht hat in erster Linie damit zu tun, dass das Verhältnis von Ernährung und Bewegung nicht ausgewogen ist.

Die von allen Referenten mit Fachkenntnis und Engagement vorgetragenen Erkenntnisse machten deutlich, wie gut und sinnvoll die Natur organisiert ist und wie wichtig jeder noch so kleine Bestandteil davon ist. Als roter Faden an diesem Kongress zog sich insbesondere die Bedeutung der Mikroorganismen hindurch. (Zer-)Stört der Mensch aus Unwissenheit oder Gier diese Mikroorganismen hat das weitreichende Konsequenzen für alles Leben. Jedoch, und auch das vermochten die Referenten deutlich aufzuzeigen, gibt es durchaus Lösungen für die aktuellen Probleme – und oft reicht dafür ein Blick auf die Natur.

Zusätzliche Informationen über die Referenten finden Sie hier.

Auch dieses Jahr führen wir wieder einen Kongress durch. Weitere Informationen finden sie hier.

 

Was unsere Teilnehmer sagen

Vielen Dank für die grossartige Stimmung am WFNS-Kongress! Es war ein grosses Privileg, daran teilhaben zu können und einen neuen Ausblick für mein Leben zu erhalten. Nach dem Kongress haben wir gleich wie von Dr. med. vet. Nicole Herout gelehrt, unseren Katzen feuchtes statt trockenes Futter verabreicht. Und es scheint, als wären unsere Katzen nun viel zufriedener. Deshalb nochmals vielen Dank für all die Informationen, die wir während des Kongresses erhalten haben.Gintas Stankevicius, Grossbritannien

Vielen herzlichen Dank für diesen grossartigen Kongress! Es hat mich sehr beeindruckt, dass alle Referenten mit ihren unterschiedlichen Inhalten doch das gleiche Kernthema ansprachen. Ihr habt mir einen positiven Ausblick gegeben und ich weiss nun, dass es auf jeden Einzelnen ankommt und es noch nicht zu spät ist, sich für eine positive Veränderung auf dieser Welt zu engagieren.Ruth Widmer, Schweiz

Die Vorträge waren phantastisch. Sie haben Themen vertieft, mit denen ich mich seit Jahren beschäftige. Besonders beeindruckt hat mich die große Offenheit und weltweite Beteiligung – insbesondere auch von jungen Menschen. Das gibt mir Hoffnung für die Zukunft. Auch die wunderbare, liebevolle Gestaltung des grossen Kongress-Saals ging mir gleich ans Herz. Hiltrud aus Ulm, 80 Jahre alt

Impressionen