Bienen

Seit einigen Jahren wird in der ganzen Welt über ein noch nie dagewesenes Phänomen berichtet: das Verschwinden der Bienenvölker. In Amerika sind es je nach Bundesstaat 30-70%; ähnliche Beobachtungen macht man aber auch in Spanien, Polen, der Schweiz, in Deutschland, Indien, Neuseeland und weiteren industrialisierten Ländern. Die Bienen kommen einfach nicht mehr zum Stock zurück und verschwinden spurlos.

Das plötzliche Verschwinden (auch “Colony Collapse Disorder“ oder CCD genannt) kann durch keine bisher bekannten Einflussfaktoren wie intensive Monokulturen, Pestizide, gebeiztes oder gentechnisch verändertes Saatgut, Krankheiten oder Parasiten wie die Varroa-Milbe überzeugend erklärt werden.

Diverse wissenschaftliche Studien zeigen jedoch auf, dass das mysteriöse Verschwinden der Bienenvölker direkt mit der Mobilfunkstrahlung und der daraus resultierenden Störung des Erdmagnetfelds, an dem sich Bienen und andere Tiere orientieren, zusammenhängt. Durch die ständige, omnipräsente Mobilfunkbestrahlung wird gleichzeitig das Immunsystem der Bienen – genauso wie das der Menschen – geschwächt, was sie anfälliger macht für die Varroa-Milbe, für Viren und jegliche Umwelteinflüsse, insbesondere widernatürliche Einflüsse wie zum Beispiel Pestizide und gentechnisch veränderte Pflanzen.

BieneDurch das Verschwinden der Bienen ist die Versorgungsgrundlage der Menschheit akut gefährdet, denn rund ein Drittel aller Lebensmittel weltweit und zirka 90% der einheimischen Obstbäume sind von der Bestäubung durch Bienen und andere Bestäuber-Insekten abhängig.

Praktische Tipps für das Erhalten der Bienen:
  • Verwenden Sie im eigenen Garten keine Pestizide.
  • Pflanzen Sie im eigenen Garten insektenbestäubte, einheimische Pflanzen und achten Sie von Frühling bis Herbst auf ein dauerhaftes Blütenangebot.
  • Reduzieren Sie Ihre Nutzung von Funktechnologien… mehr

Bienenkasten

Lesen Sie unser Informationsmaterial oder besuchen Sie unsere Veranstaltungen und erfahren Sie, wie Sie die Bienen in ihrem unersetzbaren Dienst unterstützen können. Unsere Referenten sind gerne bereit, in Ihrer Region oder bei Ihrem (Imker-)Verein Vorträge zu halten. 

 

Publikationen
Film

In dieser Präsentation aus unserer Reihe „Wie künstliche elektromagnetische Strahlung dem Leben schadet“ liegt der Schwerpunkt auf den Pflanzen und Tieren, von Säugetieren über Vögel bis hin zu Insekten. Im Video wird anhand einer Vielzahl von Forschungsergebnissen erklärt, wie sich die Dauerbestrahlung auf die Tiere und Pflanzen auswirkt. Zudem wird aufgezeigt, warum insbesondere durch den neuen Mobilfunkstandard 5G die Belastung noch deutlich zunehmen wird.

Broschüre

Die wichtigste und am meisten unterschätzte Ursache ist der Mobilfunk

Seit einigen Jahren wird überall auf der Welt ein massives Bienen- und Insektensterben beobachtet. Beispielsweise betrugen die jährlichen Völker verluste bei Honigbienen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den letzten 10 Jahren zwischen 10 % und 30%. In Nordamerika wurden in gewissen Jahren stellenweise sogar Verluste bis zu 80% verzeichnet. Die Wissen schaft nennt dieses Phänomen „Colony Collapse Disorder“ (CCD). Doch keiner der bisher bekannten Einflussfaktoren wie die Varroamilbe, Pestizide oder Nahrungsmangel aufgrund von Umweltveränderungen überzeugt als Hauptursache für die ungewöhnlich hohen Verluste an Bienenvölkern. Es ist die Mobilfunkstrahlung, welche bei der Biene grundlegende Prozesse des Immunsystems, der Orientierung und der Kommunikation stört und die schädlichen Auswirkungen der anderen Faktoren um ein Vielfaches verstärkt.

Film

Insekten und deren nahe Verwandte machen über 60 % der Artenvielfalt unseres Planeten aus. Dementsprechend übernehmen sie wichtige Aufgaben in unseren Ökosystemen, etwa als Bestäuber an den Blüten oder als Stoffumwandler im Boden. Auch die Vögel, die in der Nahrungskette in direkter Abhängigkeit von den Insekten stehen, sind unverzichtbare Bindeglieder in der Natur.
Doch das vertraute Summen der Insekten und der Gesang der Vögel im Frühling wird von Jahr zu Jahr immer leiser und droht gar zu verstummen.

Fact Sheet

Zurzeit sind der Menschheit 1,4 Millionen Arten von Lebewesen auf der Erde bekannt. Davon sind 61% Insekten, Spinnentiere und Krebstiere. Die Insekten und ihre nahen Verwandten machen also den überwiegenden Teil der Artenvielfalt unseres Planeten aus und sie übernehmen wichtige Funktionen in unseren Ökosystemen. Bereits im Jahr 1962 warnte die amerikanische Biologin und Wissenschaftsjournalistin Rachel Carson vor einem „Stummen Frühling“, falls die Industrialisierung der Landwirtschaft ungebremst fortschreite: Ein Frühling ohne das vertraute Summen von Bienen, Hummeln, Fliegen, Käfern und ohne den fröhlichen Gesang von Vögeln. Dieses Szenario droht nun Wirklichkeit zu werden, wenn wir nicht sofort handeln.

Artikel

Das Bienensterben bewegt die Welt. In grossem Ausmass wurden Untersuchungen zum Colony Collapse Disorder (CCD) angelegt. Viele Studienergebnisse weisen auf die tödlichen Auswirkungen von Pestiziden und Krankheiten hin, währenddessen die negative Auswirkung hochfrequenter technischer Strahlung kaum die Beachtung geschenkt wird, die sie verdient...

Artikel

Ulrich Warnke beschreibt in dieser Veröffentlichung, wie Menschen und Tiere elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder seit Millionen von Jahren für ihre biologische Information und Organisation nutzen. Er kann aber auch verständlich machen, dass die wachsende Flut technisch erzeugter elektromagnetischer Felder den biophysikalischen Haushalt des Lebens störend und zerstörerisch überlagert.